Alle Mitglieder sind verpflichtet, geltendes Recht und diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen bei der Nutzung des Online-Marktplatzes zu beachten.
Beim Einstellen von Verkaufsangeboten sind wahrheitsgemäße Angaben zu machen. Jedes Mitglied ist dabei dafür verantwortlich, geltendes Recht und Rechte Dritter (u.a. Urheberrecht, Markenrecht) zu wahren. Es ist nicht gestattet, einen Artikel mehrfach oder zeitlich wiederholt einzustellen.
Bei der Kontaktaufnahme mit anderen Mitgliedern ist ein sachlicher Umgangston zu wählen. Beleidigende Äußerungen sind zu unterlassen.
Das Verkaufsangebot darf sich nur auf den angebotenen Artikel beziehen. Die Nutzung der Text-und Bildfelder zur Manipulation der Suchergebnisse ist nicht gestattet. Es ist so z. B. nicht erlaubt in einem Verkaufsangebot auf weitere Verkaufsangebote, Shops, Produkte oder Marken hinzuweisen.
Wer gewerblich mit Fahrrädern, Fahrradteilen, Zubehör und sonstigen Artikeln handelt, ist verpflichtet, dies bei Einstellung eines neuen Verkaufsangebotes anzugeben. Gewerbliches Handeln in diesem Sinne liegt vor, wenn planmäßig und dauerhaft entgeltlicher Handel mit den genannten Gegenständen betrieben wird, unabhängig davon, ob dies hauptberuflich oder nebenberuflich geschieht oder es sich um Neu- oder Gebrauchtware handelt.
. Bei Abschluss eines Kaufvertrages über den Online-Marktplatz ist der gewerbliche Anbieter verpflichtet, den Artikel wahrheitsgemäß als verkauft zu markieren.
. Er hat die fällige Provision bei erfolgreichem Verkauf an den Betreiber zu entrichten (Punkt 5 der AGB).
Gewerbliche Anbieter sind verpflichtet, es zu unterlassen, Kaufverträge mit Nutzern des Online-Marktplatzes außerhalb des Online- Marktplatzes mit dem Zweck abzuschließen, die Provisionspflicht zu umgehen. Es ist gewerblichen Anbietern nicht gestattet, in Angeboten, Mitteilungen, Fotos und sonstiger Kommunikation mit Interessenten auf externe Websites zu verlinken oder hinzuweisen, auf denen ebenfalls Waren und Dienstleistungen angeboten werden.
Es ist unter Anderem nicht gestattet:
Gewerbliche Anbieter sind zudem verpflichtet, es zu unterlassen, einen Artikel nach Einigung mit einem Käufer, bewusst nicht als verkauft zu markieren, um die Provisionspflicht zu vermeiden. Verstößt ein gewerblicher Händler schuldhaft gegen eine dieser Pflichten, ist er zur Zahlung einer Vertragsstrafe von 250,- € verpflichtet. Der Betreiber kann das Mitgliedskonto in diesem Fall zeitweilig oder dauerhaft sperren.
Gewerbliche Anbieter sind dafür verantwortlich, für die Einhaltung der für ihre Verkaufsangebote erforderlichen gesetzlichen Vorgaben (Anbieterkennzeichnung, Widerrufsbelehrung etc.) Sorge zu tragen.
Verwendet ein gewerblicher Anbieter für seine Verkaufsangebote eigene AGB, dürfen diese nicht im Widerspruch zu den AGB des Betreibers des Online-Marktplatzes stehen.
Sofern ein Verstoß gegen geltendes Recht oder unserer AGB vorliegt, ist der Betreiber berechtigt folgende Maßnahmen zu ergreifen:
. Wurde ein Mitgliedskonto dauerhaft gesperrt, ist es dem Mitglied untersagt, sich erneut anzumelden.
. Bewertungen nach Abwicklung eines Kaufes sind wahrheitsgemäß und sachlich zu halten.
Der Betreiber behält sich vor, Bewertungen zu löschen, wenn